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IM DARTMOOR

  • Autorenbild: Sabine Scharnberg
    Sabine Scharnberg
  • 11. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 19. Okt.

Wie stellst Du Dir ein Moor vor? Auch eher landschaftlich tiefer liegend, sehr feucht, fast sumpfig? Join the club. Das war auch bei uns so.


Das Dartmoor ist nicht so. Der Begriff ist auch eher irreführend in direkter Übersetzung. Es ist eher eine hügelige Hochebene mit kleinen Flusstälern, die von super schönen, alten Mauerbrücken geschmückt werden und -natürlich- von ihren Pferden, den Dartmoor-Ponys.


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Schon 50 Meter nach Einfahrt zum National Park gab es im Auto erste, sehr verzückte Aufschreie. Unsere Augen konnten sich nicht sattsehen an der Schönheit, die der liebe Gott (oder sonst wer) hier mal kurz auf die Erde gespuckt hatte. Viel Farn, einge-kuschelte, sanfte Flüsse, eine sagenhafte Fauna (Farn, Farn und noch mal Farn, Heideflächen bis zum Horizont und Wälder wie aus dem Märchen...).


Anlaufpunkt per Navi war das Visitor-Center, aber wir kamen nur schleppend voran. Hinter jeder nächsten Kurve wartete ein neues Wunder auf uns. Also jedes Mal Kamera packen und raus aus dem Auto. Zwar hatten wir noch keine Pferde gesichtet, aber alleine die Bäume, die bemoosten Mauern, die Flüsse versetzten uns in Entzücken.


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Wir sahen sehr viele Schafe, teils auch Highlandrinder, aber keine Pferde. Ob wir noch welche sehen würden? Und wie lange müssten wir dafür WO genau lang laufen?


Die "Sorge" erstickte sich selber sehr schnell im Keim:


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Wir steuerten einen Parking-Lot an und griffen schnell unsere Kameras, natürlich immer in der Sorge, dass sie vielleicht gleich weglaufen würden? Taten sie nicht.


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Nach vielen, vielen Bildern sollte es dann weitergehen - endlich zum Visitorcenter, um Kartenmaterial holen und um zu erfahren, wo noch Herden stehen.


Klappte natürlich nicht ohne diverse Stops, denn hier und da war es einfach zu schön, um ohne ein Foto einfach dran vorbei zu fahren.


Im Visitorcenter bekamen wir einen tollen kleinen Vortrag von Jane und wir hielten unser kleines Picknick. Anschliessend fuhren wir weiter zu dem empfohlenden Ort

und trafen prompt auf eine große Herde. Die Kameras rauchten bis in den Nachmittag.


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Auch auf der Rücktour fanden wir immer wieder kleine Herden. Dartmoor-Ponys haben alle Fellfarben (im Gegesatz zu den Exmoor-Ponys), sie sind eher klein und unglaublich zäh. Natürlich mussten wir noch zig-Mal anhalten um Landschaftsfotos zu machen. Oder Blümchenfotos, gelle Insa? :-)





Als wir zuhause eintrafen, waren wir ziemlich platt, - liessen es uns aber nicht nehmen, noch in den Pub von Holne zu gehen. Das Bier schmeckt ungewöhnlich, aber sehr gut.

Es ist weniger herb sondern eher süss.



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Dass wir dann anschliessend in die Betten kippten, ist eigentlich klar - oder?


Schnell schlafen, denn morgen geht's in's Exmoor!!





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