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Ganz genau: Es ist GREAT BRITAIN!

  • Autorenbild: Sabine Scharnberg
    Sabine Scharnberg
  • 10. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

"Fabienne, lass' uns doch mal in's Dartmoor fahren. Und in's Exmoor! Das liegt gleich daneben. Tolle Pferde und mega Landschaft!!"


Was mit einer Bitte begann, wurde schnell in die Tat umgesetzt: Wir buchten unsere Flüge nach London, planten hier und planten dort und -zack- war es schon Oktober

und es ging los. Mit Insa waren wir nun zu Dritt.


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Wir erhaschten noch einen tollen Blick aus dem Flieger auf die Themse und waren anschliessend sofort froh, der Großstadt zu entfliehen und die 3.5 Stunden Richtung Westen fahren zu können und mitten in der Natur zu wohnen.


Stichwort FAHREN: In das gebuchte Auto passten wir rein wie gequetschte Burger, auf dem schon mal jemand sass. Es war ein flach gelegter Mercedes, sehr stylisch und eigentlich perfekt für die Hamburger Reeperbahn. Als wir endlich alle drinnen sassen und langsam blass wurden, weil uns die Luft ausging (nur ganz flach atmen....) beschlossen wir, die Karre gegen was "Anständiges" zu tauschen.


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Gesagt, getan und als erster Anlaufpunkt wurde STONEHENGE ins Navi eingegeben.

Lach.... Schon auf dem Parkplatz war uns klar, dass wir a) weder 5 Pfund für den Parkplatz bezahlen, noch b) die über eine Stunde Fussmarsch in Kauf nehmen würden um uns dann c) anschliessend in die Touristenmassen zu werfen. Aber wir hätten uns dann wenigstens Stonehenge über den Zaun angucken dürfen! Wir Kulturbanausen haben dankend verzichtet: Ab die Post Richtung Dartmoor.


Wir schlugen die etwas längere Route über den Küstenabschnitt "Jurassic Coast" ein.

Ein Träumchen! Nicht nur die Strecke bis dahin, sondern auch der Strand mit Blick auf den Atlantik. Seaton Beach: Ein Ort wie aus dem Bilderbuch. In einem total süssem Café stärkten wir uns, genossen die Sonne und verscheuchten DIE Möwe, die in Start-position auf der Ballustrade sass und uns anvisierte wie James Bond den Feind und auf den perfekten Touch Down wartete. Sie musste sich beim Nachbarn bedienen, bei uns gab es nix. Essen wird verteidigt und beschützt!



Und so ging es fröhlich weiter nach Holne zu unserem AirBnB. Uns stand ziemlich der Mund offen, denn mit so einer zuckersüssen Unterkunft hatten wir kaum gerechnet.


Alleine der Garten ist eine Schau (Insa war laaaange mit der Kamera verschwunden), aber auch innen ist es einfach saugemütlich. Ein Cottage aus dem 14. Jahrhundert, modern aufgeabeitet und zum Wohlfühlen wie geschaffen. Nicht mal der Friedhof direkt daneben ist störend. Ähem?!



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Rasch die gekauften Lebensmittel ausgepackt, Zimmer bezogen und für den folgenden Tag Pläne geschmiedet.


Holne liegt direkt im Dartmoor, aber nicht im National Park. Und wir können es kaum abwarten, morgen dort hin zu starten!


Aber davon handelt der nächste Blog!





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